Was ist BOOM?

Hast du dich schon mal gefragt, wie du in der Zukunft leben möchtest, z. B. im Jahr 2030? Welchen Beruf übst du dann aus? Gibt es dann überhaupt noch die gleichen Jobs wie heute, und welche Fähigkeiten werden gebraucht, um eine lebensfähige Zukunft auch für die folgenden Generationen zu gewährleisten?

Diese und weitere Fragen begleiteten bis zu 40 Teilnehmende in den BOOM-Feriencamps. BOOM steht dabei für „BerufsOrientierung und grüne JObs Mal anders“. In den Camps konnten junge Menschen zwischen 14-24 Jahren 5 Tage lang konkret verschiedene Berufe aus dem Handwerk ausprobieren, Stärken und Fähigkeiten entdecken, eigene Ideen einbringen und eine ganz persönliche Zukunftsvision entwickeln.

In den Camps konnten Teilnehmende unter Anleitung erfahrener Handwerker*innen an Projekten mit starkem Bezug zur Nachhaltigkeit arbeiten und sich ausprobieren. Vom Bau einer Photovoltaik-Anlage, eines Baumhauses oder eines Lehmofens über Plastikrecycling, Kleider- und Möbel-Upcycling und Schmuckdesign bis hin zur Herstellung deiner eigenen Naturkosmetik oder zum Zaubern eines Drei-Gänge-Menüs. Bei uns war für alle etwas dabei! Jedes Camp konzentrierte sich auf eine bestimmte Altersgruppe und hatte einen thematischen Schwerpunkt: Alltagskonsum und Produktdesign, Energie und Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Ernährung. Weitere Informationen zu BOOM gibt es unter Camp-Infos, einen guten Einblick bietet auch das nachfolgende Video. Hier gibt es aus erster Hand Informationen zu den Camps!

Natürlich kam auch das Freizeitprogramm bei uns nicht zu kurz! In BOOM gab es Lagerfeuer, Filmabende, Klettern, Bogenschießen und vieles mehr.

Da die Camps vom Europäischen Sozialfonds (ESF) und dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) gefördert wurden, war die Teilnahme kostenlos. Selbst die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln übernahmen die Förderer.

Verantwortlich für die Planung, Organisation und Umsetzung der Camps ist unser sechsköpfiges Projektteam. Das Projektteam stellt sich aus den folgenden drei Institutionen zusammen: Provadis, CSCP und die Sportjugend Hessen.

Die Provadis Partner für Bildung und Beratung GmbH bietet ihren Kunden als Bildungsdienstleister berufliche Aus- und Weiterbildung an. Neben diesem Kerngeschäft vermittelt Provadis Schülerinnen und Schülern sowie Jugendlichen Kenntnisse und erste Orientierung in Berufen. Provadis unterstützt Jugendliche schon seit mehreren Jahren mit zahlreichen Projekten, ihren passenden Berufsweg zu entdecken. Vor allem in den MINT-Berufen profitiert das Projektteam von über 50 Jahren Unternehmenserfahrung am Standort des Industrieparks Höchst. Ein breites Netzwerk in Unternehmen und IHK sowie über gute Beziehungen zu den Sozialpartnern steht dem Team zur Seite.

Als gemeinnütziger „Think-and Do-Tank“ unterstützt das Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP) in nationalen und internationalen Projekten Unternehmen dabei, Nachhaltigkeitsstrategien zu entwickeln und nachhaltige und innovative Ansätzen in der Erstellung ihrer Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln. Dabei werden stets sowohl ökologische als auch soziale Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigt und eine unternehmensweite Integration von Nachhaltigkeit angestrebt. Hierdurch sind die BOOM-Camps hinsichtlich der Thematik Nachhaltigkeit breit aufgestellt. Das CSCP verfügt außerdem über eine langjährige Erfahrung in der Organisation und Durchführung von Workshops, Stakeholder-Dialogen und Expertengremien. 

Die Sportjugend Hessen im Landessportbund Hessen e. V. ist als Sportverband zuständig für die Förderung der Kinder- und Jugendarbeit in den hessischen Sportvereinen, -kreisen und Verbänden. Mit ihren Angeboten unterstützt sie die sportliche und überfachliche Arbeit aller, die im organisierten Sport mit und für junge Menschen arbeiten. Diese Angebote reichen von Information und Beratung über Qualifikation bis hin zu Finanzierung. Gleichzeitig ist die Sportjugend Hessen als Jugendverband Interessenvertretung aller jungen Menschen. So bezieht sie Stellung zu gesellschaftlichen Themen, wie z. B. Kinder- und Jugendarmut. Mit der Sport- und Bildungsstätte in Wetzlar und dem Sport-, Natur- und Erlebniscamp Edersee gestaltet die Sportjugend Hessen Räume, die Bildungsprozesse fördern.

Gestaltet und begleitet werden die Camps von erfahrenen Teamer*innen. Sie sind für unser Freizeitprogramm und die Betreuung der Teilnehmenden zuständig. An den Praxis-Stationen werden die Teilnehmenden von erfahrenen Handwerker*innen untersützt. Erfahre auf unserer Team-Seite, wer 2022 bei den Camps vor Ort dabei ist.

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